Ich heiße Thomas Noack und gehe den spirituellen Weg seit vielen Jahren gemeinsam und im ständigen Austausch mit meiner Frau Anke Noack.
Als Teenager stieß ich auf die neuen Offenbarungen durch Emanuel Swedenborg und Jakob Lorber. Später studierte ich evangelische Theologie in Berlin und Zürich und schloss mit dem Master ab. Mein Interesse an den inneren Wegen des Christentums und anderer Weltreligionen vertiefte ich durch ein Nachdiplomstudium an der Universität Zürich zum Master of Advanced Studies in Spiritualität. Die literarischen Quellen meiner Spiritualität sind der Tanach des Judentums, das Neue Testament des Christentums und die Offenbarungen durch Swedenborg und Lorber. Ich bin Geschäftsführer des Swedenborg Verlags und Life Member der Swedenborg Society in London. Da ich mich schon immer auch für Mystik im Allgemeinen und Meister Eckhart im Besonderen interessiert habe, bin ich außerdem Mitglied der Gesellschaft der Freunde christlicher Mystik und der Meister-Eckhart-Gesellschaft.
Neben diesem zentralen Thema gibt es noch zwei Nebenthemen: Brot und Kunst. Vor dem Theologiestudium schloss ich eine Ausbildung zum Bäcker ab und arbeitete in einer Handwerksbäckerei. Mein Brot stellte ich selber her und bot außerdem Backkurse an. Auch heute noch backe ich mein Brot immer selber. Mit Interesse beobachte ich das neue gesellschaftliche Bewusstsein für gutes Brot. Daher möchte auch ich mich wieder öffentlich dafür einsetzen. Nun gibt es im Internet freilich mehrere gute und äußerst informative Angebote zum Thema Brot. In dieser Vielfalt ist meine Nische – inspiriert durch meinen Werdegang – das Brot in seiner ganzen Bedeutung vom Brotlaib bis zum Symbol für das spirituell Nährende.
Für das Nebenthema Kunst kann ich keine Ausbildung vorweisen. Aber das Thema Bild verfolgt mich; deswegen beschloss ich, auch meinerseits ihm zu folgen. Menschsein ist nach dem jüdisch-christlichen Glauben Bildsein: der Mensch als Bild Gottes. Und die Bibel vermittelt die Gottesweisheit nicht in abstrakter Sprache, sondern in anschaulichen Geschichten und Bildern. Die Sprache der Tiefenschichten des Geistes scheint die Bildersprache zu sein. Daher versuche ich geistige Zusammenhänge über das Medium Bild zu erfassen. Auf diesem Weg bin ich allerdings noch am wenigsten weit fortgeschritten. Doch jeder Aufbruch beginnt mit dem ersten Schritt.
Das Bild in der Sidebar. Der Weg als Sinnbild des Lebensweges. Das Bild zeigt einen Waldweg im Herbst: die dritte Jahreszeit des Lebens. Der Blick ist entschlossen nach vorne gerichtet. Er stößt aber auf eine Nebelwand. Mit unseren Ahnungen blicken wir in die Zukunft, aber durchschauen lässt sie sich nicht.